Fidelity: US-Börsen vor einem weiteren Jahrzehnt des Aufschwungs

  • Aditya Khowala
  • Fidelity International

KRONBERG — Seit bald einer Dekade steigen die US-Börsen. Für Aditya Khowala, Fondsmanager bei Fidelity, deuten Makrodaten, steigende Gewinne und Investitionen darauf hin, dass sich dies für mindestens zehn Jahre fortsetzt. Vor allem der Gesundheits- und der Verteidigungssektor sowie die Industrie sollten von den Maßnahmen der Regierung profitieren.


Ab hier folgt die unredigierte Mitteilung des Emittenten:

Aditya Khowala, Portfoliomanager des FF American Growth Fund, erwartet, dass die Hausse in den USA noch mindestens ein weiteres Jahrzehnt andauert. Technologieaktien werden jedoch nicht mehr die treibende Kraft sein.

  • Investitionsschub wird Automatisierung und Digitalisierung im kommenden Jahrzehnt vorantreiben
  • Wirtschaftsfreundliche US-Politik ist wesentlicher Motor für langfristig gute Perspektiven
  • Gesundheitswesen, Industrie und Verteidigung profitieren

Die US-Börsen kennen trotz eskalierender Handelskonflikte seit bald zehn Jahren nur eine Richtung: nach oben. „Wir gehen davon aus, dass der Bullenmarkt weiter anhält und zwar auf Sicht der nächsten Jahre, wenn nicht sogar des nächsten Jahrzehnts“, so die Erwartung von Aditya Khowala, Portfoliomanager des FF American Growth Fund. Stabile Konjunkturdaten, ein robustes Gewinnwachstum und steigende Investitionen seien wichtige Indikatoren hierfür.

Gleichzeitig schwächt sich aktuell das Risiko ab, dass das Kursplus fast ausschließlich durch Technologietitel getragen wird. Es gilt zwar nach wie vor, dass die Bewertungen inzwischen sehr ambitioniert sind und nicht notwendigerweise die künftigen Wachstumsperspektiven widerspiegeln. Dank der zahlreichen wirtschaftsfreundlichen Maßnahmen der Trump-Administration ist jedoch künftig mit einem breiter aufgestellten Aufschwung zu rechnen. Denn die Investitionen werden nicht in Immobilien und traditionelle Infrastruktur, sondern vor allem in die Automatisierung und Digitalisierung fließen. Profitieren sollten folglich vor allem Unternehmen mit einem starken US-Exposure und einem großen Disruptionspotenzial. Beispiele sind die Gesundheitsbranche, Industrietitel und der Verteidigungssektor.

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