Bantleon mit alternativem, ereignisorientierten Aktienfonds

  • Oliver Scharping
  • Bantleon

FRANKFURT — Bantleon ist mit dem Bantleon Event Driven Equities am Start, der durch einen strukturierten Investmentansatz Preisineffizienzen in der Kursentwicklung börsennotierter Unternehmen nutzen will, um eine weitgehend marktunabhängige, aktienähnliche Rendite zu erzielen, so Portfolio-Manager Oliver Scharping. 


Ab hier folgt die unredigierte Mitteilung des Emittenten:

Der Asset Manager Bantleon hat den Publikumsaktienfonds Bantleon Event Driven Equities aufgelegt, der durch einen strukturierten Investmentansatz eine weitgehend marktunabhängige, aktienähnliche Rendite aus unternehmensspezifischen Ereignissen anstrebt. Die Strategie nutzt Preisineffizienzen in der Kursentwicklung börsennotierter Unternehmen und setzt hierfür auf verschiedene ereignisorientierte Ertragsbausteine: Eine ertragsfokussierte Merger-Arbitrage-Kernkomponente wird mit weiteren opportunistischen Event-Driven-Situationen kombiniert.

Die Ertragsbausteine werden entsprechend dem konjunkturellen Ausblick von Bantleon strategisch allokiert, indem in Risk-on-Phasen chancenreiche Situationen gegenüber risikoarmen Situationen überwiegen – und in Risk-off-Phasen umgekehrt. Bantleon setzt die Strategie bereits erfolgreich in individuellen Portfolios für institutionelle Anleger um.

Benchmark-unabhängiges Aktienportfolio

Mit dem Fokus auf besondere Ereignisse in Unternehmen investiert das Portfolio-Management in Wertpapiere börsennotierter Unternehmen, deren Marktwert nicht dem analytisch bestimmbaren, fairen Wert entspricht, bei denen jedoch konkrete Ereignisse (Catalysts) für die Schließung einer Wertlücke abzusehen sind. Derartige Ereignisse reichen von harten (Fusionen und Übernahmen, Abspaltungen usw.) bis zu weichen Entwicklungen im Unternehmen (operative Wendepunkte, Restrukturierungen usw.).

Die Strategie des Bantleon Event Driven Equities basiert auf einer tiefgehenden, fundamentalen Unternehmens- und Transaktionsanalyse, die durch quantitative Analysemethoden und striktes Risikomanagement auf verschiedenen Ebenen unterstützt wird. Weil Marktrisiken auf Positionsebene abgesichert werden können, hat die Strategie eine geringere Korrelation zu traditionellen Finanzanlagen. Der regionale Schwerpunkt liegt auf Europa und Nordamerika.

Marktunabhängige Rendite bei geringer Volatilität

Mit der Auflegung des Bantleon Event Driven Equities trägt Bantleon dem derzeit schwierigen Finanzmarktumfeld Rechnung. „Alternative, möglichst vom breiten Markt unabhängige Renditequellen sind angesichts des anhaltenden Niedrigzinsumfelds, hoher Aktienmarktbewertungen und zunehmender Cross-Korrelationen der Anlageklassen ein Bestandteil der Asset Allocation sicherheitsbewusster Anleger, der immer wichtiger wird“, erklärt Oliver Scharping, Portfolio-Manager für globale Aktien. „Ereignisorientierte Aktienstrategien stellen eine solche Renditequelle dar. Durch Investitionen in unternehmensspezifische Sondersituationen kann eine weitgehend marktunabhängige Rendite bei deutlich reduzierter Volatilität im Vergleich zum breiten Aktienmarkt erzielt werden. Diese Situationen resultieren aus einschneidenden Ereignissen unternehmerischer, rechtlicher oder regulatorischer Natur, zum Beispiel Übernahmen, Abspaltungen oder Aktionärsaktivismus. Zudem weisen sie regelmäßig eine temporäre Marktineffizienz in Form einer Wert-lücke auf.“ Die Aufgabe des Fondsmanagements ist es, „diese Ineffizienzen zu identifizieren und den aus der Schließung der Wertlücke resultierenden Ertrag abzuschöpfen“.

Für sicherheitsbewusste Anleger optimiert

Der Bantleon Event Driven Equities strebt mittelfristig einen hohen absoluten Ertrag an. Vor allem in Krisenzeiten soll die Volatilität im Vergleich zum breiten Aktienmarkt deutlich niedriger sein. „Die Strategie eignet sich somit unter anderem für Investoren, die bestrebt sind, eine alternative, diversifizierende Renditequelle zu erschließen und das Chance-Risiko-Profil ihrer konventionellen Portfolios zu verbessern“, fasst Scharping zusammen.

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